Freiheit, meine Sehnsucht

Literatur verfolgter Autorinnen und Autoren

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In vielen Ländern der Welt werden Autorinnen und Autoren verfolgt, bedroht, inhaftiert oder sind ihres Lebens nicht sicher. In vielen Ländern der Welt gehört das Gefängnis zur ihren existentiellen Erfahrungen. Oft ist Exil der einzige Ausweg.
Freiheit, meine Sehnsucht versammelt Texte, die in literarischer Form das Grundrecht auf Meinungsfreiheit einfordern. Schriftstellerinnen und Schriftsteller geben hier ihren Erfahrungen von Verfolgung, Gefängnis und Exil, aber auch ihres Widerstandes und Überlebenswillens auf unterschiedliche Weise einen literarischen Ausdruck.

Texte von Pegah Ahmadi, Zuhdi Al-Dahoodi, Manolis Anagnostakis, Faraj Bayrakdar, Mario Benedetti, Horacio Castellanos Moya, Ángel Cuadra, Mircea Dinescu, Ariel Dorfman,
Ferreira Gullar, Nâzım Hikmet, Chenjerai Hove, Giorgos Alexandros Mangakis, Ngũgĩ wa Thiong’o, Nguyên Chí Thiên, Mansur Rajih, SAID, Ken Saro-Wiwa, Ahmad Schamlu, Wole Soyinka, Wassyl Stus, Pedro Tierra, Kateb Yacine, Nada Yousif.

Die Herausgeber:

Peter W. Schulze, geboren 1977, Filmwissenschaftler an der Gutenberg-Universität Mainz, engagierte sich jahrelang in der amnesty international-Sektionsgruppe „Verfolgte AutorInnen und JournalistInnen für Meinungsfreiheit“.
Peter Ripken, geboren 1942 in Bielsko, Journalist und Literaturvermittler, lange Jahre Leiter der Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika e.V. – litprom. Derzeit Vorstandsvorsitzender des International Cities of Refuge Network ICORN.

Das Internationale Netzwerk Städte der Zuflucht – International Cities of Refuge Network (ICORN) – ermöglicht verfolgten Schriftstellerinnen und Schriftstellern, in verschiedenen Städten weltweit, darunter Frankfurt am Main, Zuflucht zu finden und ohne Bedrängnis zu schreiben. Die Edition Shahrazad bietet ein Forum für Themen und Texte, die das Grundrecht auf Meinungsfreiheit literarisch leben