Fritz Schwarz – Das Lebensbild eines Volksfreundes

Biografie

von

„Ein wichtiges Dokument der Schweizer Kulturgeschichte nennt Peter von Matt die Jugenderinnerungen des Berner Lehrers, Politikers, Publizisten und Verlegers Fritz Schwarz, der 1887 als fünfzehntes Kind von Emmentaler Bauern zur Welt kam. Sie brechen mit den Erfahrungen des jungen Lehrers mit seinen Schülern ab.
Werner Schmid zeichnet nun mit dem „Lebensbild eines Volksfreundes“ die erstaunliche Biografie von Fritz Schwarz nach. Es ist die Geschichte eines Kämpfers, der sich zeitlebens für Wahrheit und Gerechtigkeit einsetzte und, obwohl es immer wieder Rückschläge gab, nie seine Menschlichkeit und seinen Humor verlor. Als junger Lehrer und Familienvater gab er seine sichere Stelle auf, um sich voll in den Dienst der Sache zu stellen, die er als
richtig erkannt hatte: So kämpfte er als bekanntester Vertreter der Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell in der Politik für ein gerechtes Bodenrecht, für die feste Kaufkraft des Geldes – was ihm sogar einen zustimmenden Brief von Albert Einstein eintrug – und gegen das Zinssystem. In zahlreichen Vorträgen und Büchern, deren Klarheit noch heute verblüfft, untermauerte er seine Thesen.