Galatea

Kriminalroman

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Henze von der Kripo Wien wollte nur zum Kriminologenkongress nach Graz. Dann lag da diese Leiche an einer aufgelassenen Tankstelle am Rand der Stadt, und sie schickten ihn hin. Widerwillig beginnt er, den Spuren zu folgen. Die Ermittlungen führen den zwielichtigen Polizeimajor ins Kosovo, nach Paris und New York. Doch der vielleicht wichtigsten Zeugin begegnet er nicht: Pi, letzte Geliebte des Opfers. Sie folgt den Spuren auf eigene Faust.

Das Opfer, der Psychotherapeut Jury Ozelot, hatte gehofft, massgeblich an der Entwicklung von Chip-Implantaten beteiligt zu sein, mit denen psychische Störungen ausschaltbar werden. Doch begann er vor seinem Tod an dem Projekt zu zweifeln? Musste er deshalb sterben? Die Autoren Hödl und Korte führen uns dabei in eine Kleinstadtwelt voller Ängste und Zwangsvorstellungen, zu den Menschen, die dieser Enge zu entrinnen hoffen.