Gedächtnisreihe Ludwig Marxer

Eine gedankliche Irrfahrt

von

Der Tod gilt als letztes und unerforschtes Stadium des Menschen. Der Erzähler wacht auf und stellt fest, dass sein Zimmergenosse über Nacht dieses Stadium erreicht hat. Vom Unbehagen über die Zukunft ergriffen, wartet er ab und tut nichts, bis er bemerkt, dass diese Zukunft nicht eintritt.
In dieser Situation verlässt er die Realität und begibt sich auf eine Irrfahrt in die Tiefen des menschlichen Gedankenkomplexes, in dem er zunehmend zu verschwinden droht. Bis er plötzlich wie aus dem Schlund eines enormen Tieres wieder ins Hier geschleudert wird und dort den trifft, der als Einziger eine Erklärung für das Ganze zu besitzen scheint:
den Toten.