Gedanken

von

Der vorliegende Text will Anregungen dafür geben, dass wir uns „Gedanken“ machen über unsere (Lebens-)Zeit, unser Alter, über ein Leben danach, über den Sinn und das Ziel des Glaubens, insbesondere im Zusammenhang mit dem Wissen, den Wissenschaften und der Vernunft.

Was ist Wahrheit? Ein immer wieder neues und aktuelles Thema für unser tägliches (Zusammen-)Leben, für den Glauben, besonders aber für die Kirche.

Mit der Religion befassen sich nicht nur die Glaubenden, sondern auch die Nichtglaubenden. Religion geht uns alle an. Am Thema Kirche scheiden sich die Geister, insbesondere was die Rolle der Frauen betrifft. Diese wollen und sollen vom Spinnrad endlich an das Lenkrad der Kirche gelangen.

Insbesondere Materialisten und Deterministen kritisieren oft einseitig und übertrieben die Religion, den Glauben, die Kirche. Ich versuche, ihre Kritik zu widerlegen, indem ich ihre Widersprüche, Grenzen und Inkompetenzen aufzeige, im vorliegenden Fall polemisch, nachdem ich es oft schon vergeblich in friedlicher, philosophischer und theologischer Weise versucht habe. Die Genannten können den Glauben und die Religion nicht widerlegen.

Die meist kurzen, pointierten Sätze sind leicht zu lesen, zu verstehen und zu merken. In existenzieller, konkreter und praktischer Form können sie hilfreicher sein als umfangreiche philosophische, theologische und allgemeine Abhandlungen.

Die positiv formulierten Aphorismen wollen dem Leben, dem offenen Glauben, der aufgeschlossenen Kirche „neu“ dienen, wie sie der Vision und dem Stil von Papst Franziskus entspricht. Die kritischen Aussagen gelten vor allem der Kirche „alt“, dem Ghetto, der Vergangenheit, der Rolle konservativer Päpste und Bischöfe sowie dem bisherigen Modus ihrer Ernennung gegenüber. Selbst der friedvolle Papst Franziskus kritisiert sehr scharf die ihm als ungerecht und asozial erscheinende Wirtschaftspolitik sowie verantwortungsloses Verhalten den Armen gegenüber.