Geflügelte Worte aus der Antike

Woher sie kommen und was sie bedeuten

von

Ein „Heureka!“ oder „Erkenne dich
selbst!“, ein „Carpe diem!“ oder „Ceterum
censeo“: jeder kennt diese gefl ügelten
Worte – aber wer weiss, woher
sie stammen?
Viele sind ihrem Nistplatz vollends entfl ogen:

Caesars „Alea iacta est“ meinte durchaus
nicht, dass da ein Würfel „gefallen“ ist; das
„Mens sana in corpore sano“ galt nicht den
Turnern, sondern den Betern; das „Non scholae,
sed vitae.“ hat sich genau ins Gegenteil
verkehrt.
In 49 Kapiteln von „Ab ovo. in medias res“
bis „Vita brevis, ars longa“ führt Klaus Bartels
seine Leser ad fontes, zu den vergessenen
Ursprungsstellen der bekanntesten Zitate. Zu
seinem Nachschlagewerk „Veni vidi vici“ hat
sich hier ein rechtes „Lesebuch“ gesellt, voller
aufschlussreicher Durchblicke und vergnüglicher
Aha-Erlebnisse, ein Buch für alle Freunde
der Antike – und gerade für solche, die nicht
fl ießend lateinisch träumen.