Geheim gehaltene Todesfälle in den Grenztruppen der DDR

Geheim gehaltene Todesfälle in den Grenztruppen der DDR – Tödliche Vorkommnisse unter Soldaten

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Als am Heiligabend des Jahres 1971 ein junger Rekrut aus den DDR-Grenztruppen ausbricht, ahnt niemand, dass diese Flucht vollkommen außer Kontrolle geraten wird – es kommt zu einem Amoklauf mit Toten und Verletzten im Süden Thüringens. Im Eichsfeld verweigert ein Gefreiter seinen Vorgesetzten mehrfach den Befehl – bis auch diese Situation außer Kontrolle gerät. Und an der thüringisch-hessischen Grenze wird ein westdeutsches Ehepaar Zeuge einer gnadenlosen Exekution.

Ein Soldat wird durch das Versagen seines Vorgesetzten von den eigenen Kameraden beschossen, mit tödlichen Folgen. An einer DDR-Selbstschussanlage, dem wohl fürchterlichsten Waffensystem der deutschen Nachkriegsgeschichte, kommt es während eines Reparatureinsatzes zur Tragödie. Und eine »Spielerei« mit Waffen unter Soldaten endet mit einem Toten.

Sechs Erzählungen von geheim gehaltenen Todesfällen unter wehrpflichtigen Soldaten der DDR-Grenztruppen hat der Autor für den ersten Teil seiner neuen Buchreihe recherchiert und erzählt.

Diese Sonderausgabe wird ergänzt durch je ein Kurzkapitel zur Deutschen Grenzpolizei (DGP) sowie zu den Grenztruppen der DDR (GT) mit allen relevanten Zahlen und Fakten.

Wichtiger Hinweis: Einige der Erzählungen, vor allem die Geschichte »Ein Blick, den man nie vergisst«, enthalten sprachlich zum Teil sehr derbe Passagen. Dies war notwendig, um Ton und Sprache in den Ausbildungskompanien der Grenztruppen authentisch darzustellen. Allerdings könnte dies auf empfindsame Menschen, die nie einer solchen Situation ausgesetzt waren, verstörend wirken.

Ebenfalls als e-book erschienen: Der zweite Teil der geheim gehaltenen Todesfälle in den DDR-Grenztruppen mit dem Titel: »TÖDLICHES VERLANGEN« – Vorkommnisse im Unteroffizier- und Offzierkorps.

»Allen Lesern, die sich intensiv mit der Geschichte der DDR und der innerdeutschen Grenze bzw. dem Kalten Krieg befassen, können das Werk sowie weitere Arbeiten des Autors empfohlen werden.«
Hardthöhen-KURIER, 5/2017