Geheimakte D

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Mai 2007. Der Selbstmord des Chefredakteurs der Tageszeitung „Berliner“ erschüttert die deutsche Hauptstadt. Doch nur kurzzeitig verfällt das politische Establishment der Ratlosigkeit. Für den „Berliner“-Redakteur Tom Sassen indes bedeutet dieser Suizid eine Zäsur in seinem Alltag. Der Chef hat einen Abschiedsbrief an ihn hinterlassen. Darin deutet dieser an, dass aus der Berliner CDU-Zentrale heraus sehr enge Drähte in die Führungsetage des größten Medienhauses Deutschlands, der Rosenbaum AG, bestehen. Bundeskanzlerin Regina Hertel akzeptiert die Große Koalition mit der SPD nur als vorübergehende Option. Ihr strategisches Trachten zielt auf die unumschränkte Macht. Sie erhebt das Prinzip der späten römischen Kaiser „panem et circenses“ zu ihrer Handlungsdoktrin. Brot und Spiele. Im alten Rom wurden die Massen in den Circus Maximus zu blutrünstigen Kampfspielen gelockt, in modernen Zeiten unbegrenzter Kommunikation sind die Medien die Arena sinnentleerter Bespielung und trivialer Ablenkung. Kanzlerin-Zirkel und Rosenbaum-Konzernspitze haben eine „Geheimakte D“ vereinbart. Ein entpolitisiertes Volk als willfährige Manövriermasse und Machtversicherung. Journalist Tom Sassen ist entschlossen, die geheimen Bande zu enthüllen. Kurz bevor er jedoch an die „Geheimakte D“ gelangt, fliegt seine wichtigste Informationsquelle in der CDU-Zentrale auf. Es wird brandgefährlich für Sassen. „Geheimakte D“ ist ein Polit-Thriller aus Fiktion und Wirklichkeit. Der Leser bekommt eine unheilvolle Ahnung von politisch motivierter und mediengesteuerter Massenmanipulation. Eine verhängnisvolle Liaison, die auf absehbare Sicht die gute Laune in der Gesellschaft verderben wird. Nach seinem Debütwerk „Geheimloge D“ legt Thomas Schwandt mit „Geheimakte D“ den zweiten Polit-Thriller einer geplanten Trilogie vor, deren Abschluss der Titel „Geheimcode D“ bilden wird.