Geheimcode D

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Die deutsche Bundeskanzlerin Regina Hertel verunglückt beim Wanderurlaub in den Alpen schwer und fällt in ein dauerhaftes Wachkoma. Durch dieses Verhängnis gerät die tiefe wirtschafts- und finanzpolitische Krise, in die Deutschland zum Ende der zweiten Dekade des neuen Jahrhunderts schlittert, zur Staatskrise. Die schwarz-grüne Regierungskoalition steckt im Dilemma. Das Land ist gezeichnet von Zerfallserscheinungen spätrömischer Dekadenz. Im fernen Moskau verfolgt der Journalist Tolja Saizew die Ereignisse in Berlin besonders aufmerksam. In Wahrheit handelt es sich um Tom Sassen. Der einstige Redakteur der „Berliner“ war vor mehr als einem Jahrzehnt auf den Malediven spurlos verschwunden. Ein einflussreicher Moskauer Freund hat ihm zu der neuen Identität verholfen. Dieser Freund bittet ihn eines Tages, nach Deutschland zurückzukehren, um dort im Auftrag eines russischen Oligarchen den Aufbau eines milliardenschweren Medienunternehmens vorzubereiten. Inkognito reist er in seine Heimat ein. Mit Hilfe eines involvierten Hamburger Rechtsanwalts knüpft er Kontakte in höchste Wirtschafts- und Finanzkreise. Dabei entdeckt er, dass nicht allein Profitstreben die Russen in Deutschland umtreibt. Ein geschlossenes Gremium, das offiziell als Strategische Hauptabteilung der russischen Regierung geführt wird, trachtet danach, die neorussische Macht- und Interessenssphäre weit nach Westen auszudehnen und im vereinten Deutschland verlorenes Terrain zurückzuerobern. Die Operation trägt den Namen „Geheimcode D“. Als in Moskau ruchbar wird, dass Tolja Saizew alias Tom Sassen von den geheimen Plänen Wind bekommen hat und Nachforschungen anstellt, wird es für den Journalisten kreuzgefährlich. Er soll diesmal für immer verschwinden…
„Geheimcode D“ ist ein fiktiver Polit-Thriller, der den Blick dehnt in die nahe Zukunft. Der Leser erfährt spannungsreich, wie eruptive Erschütterungen eines einflussreichen Staates im Ausland geopolitische Begehrlichkeiten wecken und wie kontinentale Machtkoordinaten verschoben werden können. Nach „Geheimloge D“ und „Geheimakte D“ bringt Thomas Schwandt mit „Geheimcode D“ seine Trilogie brisanter Polit-Thriller zum Abschluss.