Geld oder Leben

von

Das Leben ist eine Sparkasse

Karl ist 21 und vorbestraft, weil er seine eigene Mutter an ihrem Sparkassenschalter überfallen hat. Nicht aus Habgier, sondern zu therapeutischen Zwecken – um sie von ihrer RAF-Phobie zu heilen. Die Heilung gelingt, die Flucht nicht. Nach Absitzen einer Jugendstrafe fährt Karl mit einem VW-Bus durch die Provinz nach Brandenburg, zur Beerdigung seines Großvaters. Dieser, einst Hausmeister bei der Sparkasse, war in den Achtzigern aus der Bundesrepublik in die DDR geflohen. Die Gründe dafür will Karl endlich erfahren.

„Ein Panorama deutsch-deutscher Zeitgeschichte, das jedoch immer der psychologisch überzeugende Entwicklungsroman bleibt.“ (FAZ)