Generation ohne Väter

Roman

von

Aus unmittelbarer Erfahrung erzählt Konrad Merz Sequenzen aus dem Leben junger deutscher Emigranten 1935 in Holland: Fatalisten, Anarchisten, Linke, Bürgerliche, Phantasten – skurrile Gestalten, spitzfindig und bizarr wie aus einer E. T. A.-Hoffmann-Welt. Vieles in ihnen ist groß: ihre Angst, ihr Zorn, ihre Sehnsucht, am größten ist ihre Hilflosigkeit. Einer von ihnen berichtet ihre Geschichte: ein junger Mann – mal aufbrausender Simpel, mal Realist von Verstand – einer, der sich treu bleiben will, sich aber selbst noch gar nicht kennt. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)