Geometrie einer Landschaft

von

‚Nicht der Mensch – als „N. N.“, „der sich bewegende“ oder auch nicht näher bestimmbares „man“ benannt – steht im Mittelpunkt dieser Prosa, sondern das jeweils entworfene Bild; der Entwurf selbst wird zum Protagonisten der fiktiven Räume, Landschaften, Geschehnisse.
Jegliches überflüssiges Schmuckwerk vermeidend, wird nur das für die Beschreibung Notwendig(st)e gesetzt, werden diese sozusagen auf ihr Gerüst reduziert.‘ (Christian Steinbacher)

‚Die Autorin macht bewusst, dass zwischen sprachlichen oder grammatikalischen Modellen und gesellschaftlichen Formen Analogien herstellbar sind. Mit ihren Texten zeigt sie, wie wir in diesen Mustern und mit diesen Mustern leben und leben können.‘ (Wendelin Schmidt-Dengler)