Georges Simenon

Die großen Romane

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Nur Spencer Ashby war im Haus, und jetzt ist Bella tot. Unvermittelt endet das beschauliche Leben des braven Lehrers in der nordamerikanischen Kleinstadt Lakeville, als er Hauptverdächtiger in einem Mordfall wird. Und erst jetzt fragen sich Ashby und seine Frau, wer das fremde Mädchen war, das sie da in ih- rem Haus wohnen ließen. Wie sehr Ashby auch seine Unschuld beteuert: Ganz Lakeville hält ihn für den Mörder. Selbst seine Frau beginnt an ihm zu zweifeln. Wie lange dauert es, bis ein solcher Verdacht das Leben eines Menschen zerstört?

»Das ist für mich der Kern Simenon’schen Erzählens: Es geht immer um Menschlich- keit, um das, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, und was dieses Mensch-Sein mit anderen Menschen macht.« Simone Buchholz im Nachwort