Geschichte wird uns zugefügt

Ein Ostdeutscher erinnert sich an das 20. Jahrhundert

von

Obschon der Autor – anders als sein bekannter Namensvetter – in die höchst widersprüchliche Welt des ausgehenden 20. Jahrhunderts geraten zu sein scheint, nicht selten von Zufällen getrieben wird – er hat sie betrachtet und sich zu Herzen genommen, diese ganz unvollkommene Welt, kritisch und mit Humor. Sie ist so unvollkommen wie er selbst, und im Großen nur selten so gutmütig. Er ist kein Held. Dazu ist er zu schwach. Er weiß es. Und er weiß, was er will. Seine eigenen Ziele verfolgt er mit den Mitteln des kleinen Mannes, mit Beharrlichkeit und Ironie – auch zu sich selbst –, Pfiffigkeit und einer gewissen Resistenz gegen die allmächtigen, nicht immer glücklichen Umstände.