Geschichten von Engeln und anderen Zeitgenossen

von

Der große französische Maler Marc Chagall berichtet in seiner Autobiografie „Mein Leben“ Folgendes: Er befand sich 1917 in seinem Pariser Atelier, die Dämmerung brach herein. „Plötzlich öffnet sich die Zimmerdecke und ein geflügeltes Wesen schwebt hernieder mit Glanz und Gepränge und erfüllt das Zimmer mit wogendem Dunst. Es rauschen die schleifenden Flügel. Ein Engel! Denke ich. Ich kann die Augen nicht öffnen, es ist zu hell, zu gleißend. Nachdem er alles durchstreift hat, steigt er empor und entschwindet durch den Spalt in der Decke, nimmt alles Licht und Himmelblau mit sich fort. – Dunkel ist es wieder. Ich erwache.“

Ins Blau des Himmels, welches rund um unsere Erde gelegt ist, eingehüllt wie eine schimmernde Perle in ihren Glanz, so zeigt das Satellitenbild unseren Planeten. Dahinter tiefes samtenes Schwarz im unendlichen All.
Woher kommen die Engel? Wie weit ist ihr Weg? Wer hat sie gerufen? Genau zu diesem kleinen Planeten irgendwo in der dunklen Unendlichkeit?

Die Autorin schildert im Buch ihre Engelsbegegnungen und versucht auf diese und viele anderen Fragen eine Antwort.