Gezähnt und gestempelt

Briefmarken als Fenster zur Schweizer Geschichte und Geschichtskultur

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„Gezähnt“ ist ein seltenes Wort. Damit wird der Rand von Briefmarken beschrieben. Gezähnt wurden diese, damit man sie rasch abreissen, aufkleben und stempeln lassen kann – und dann ab die Post! Eine Post gab es schon vor den Briefmarken, denn immer wollten sich die Menschen etwas mitteilen: über Schreibtäfelchen und Boten, bevor es Briefmarken gab, über Telegramm, Telefon, SMS und Internet-Plattformen seither. Briefmarken gibt es aber immer noch. Denn sie sind nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern kleine Kunstwerke, die Ideen verbreiten. Über Jahrzehnte aneinandergereiht, erzählen sie Geschichten und Geschichte.