G’heirat werd, hams gsagt …

Ein modernes Märchen zur Landshuter Hochzeit

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In Erinnerung an die berühmte Landshuter Hochzeit von 1475, bei der die polnische Königstochter Hedwig den bayerischen Herzogssohn Georg geheiratet hat, feiern die Landshuter Bürger alle vier Jahre dieses Fest, vier Wochen lang, mit über 2000 aktiv Mitwirkenden und mehr als 100 000 Besuchern aus aller Welt.
Die Landshuterinnen Heidi Eichner und Stephanie Ambrozy haben das historische Spektakel in ein freches, modernes Märchen gepackt. Unterstützung holten sie sich bei dem ­Bogener Thomas Kern, alias „Hans“, der als Minnesänger in witzigen Reimen den geschichtlichen Hintergrund erklärt und durch die einzelnen Kapitel leitet. Das Märchen selbst führt uns, liebevoll ­erzählt und zauberhaft illustriert, durch Kindheit und Jugend von Hedwig und Georg bis zum Tag der ­großen Hochzeit. Diese hätte aber um ein Haar gar nicht statt gefunden, denn einen Tag vor dem großen Fest wollen Braut und Bräutigam alles absagen! Was da passiert ist, und wie letztendlich doch alles seinen Weg nahm, das erzählt uns „G’heirat werd, hams‘ gsagt …“.
Eine frische Erzählung, romantisch, lustig, gewürzt mit bayerischem Dialekt, die nicht nur den kleinen Lesern Freude machen wird. Die Landshuter Hochzeit findet heuer vom 30. Juni bis zum 23. Juli statt, in diesem Sinne: „Himmel Landshut, tausend Landshut, g’heirat werd, hams‘ gsagt …“!