„Glaubt nicht, was ihr nicht selbst erkannt“

Eine autonome rheinische Jugendszene in den 1950/60er Jahren

von

dj.1.11 – deutsche jungenschaft vom 1.11.29, oder auch autonome jungenschaft – das war in der rheinischen jugendbewegten Szene der 1950/60er Jahre eine Chiffre und ein Mythos. Mehr oder weniger lose anknüpfend an die Jungenschaft der Vorkriegszeit und der Zeit der Illegalität im NS, entwickelte sich eine erfahrungshungrige, teils spröde, teils sprühende selbstbestimmte Jugendkultur.
In diesem Buch wird der Mythos „Jungenschaft“ dieser Zeit geerdet, ohne dass seine Faszination aus dem Blick gerät. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Übergang der Jugendlichen in den politischen Raum.