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Bibliothek, Konzert- und Lesesaal – das Hans-Sachs-Haus war von Beginn an ein Multifunktionsgebäude mit kulturellen Inhalten. Die in den 1920er Jahren aufstrebende Industriestadt
Gelsenkirchen wollte sich als moderne Großstadt präsentieren. Nach dem Krieg waren große Teile dieses herausragenden Denkmals des Backstein-Expressionismus zerstört oder marode.
gmp Architekten haben in den vergangenen Jahren in die alte Fassade ein neues Gebäude eingebaut. Ein gelungenes Beispiel von Bauen im Bestand.
In diesem Band erläutern die verantwortlichen Architekten ihre Herangehensweise und zeigen anhand von Plänen und Bildern, was das Besondere an dieser Aufgabe war. Der angesehene
Architekturjournalist Dirk Meyhöfer zeigt in einem ausführlichen Essay die Bedeutung des Baus wie des Umbaus im Kontext der historischen Entwicklung des Ruhrgebiets.