Gott schaut zu uns auf

Weihnachten – das Fest der Umkehr

von

Groß, allmächtig, allherrschend – diese Eigenschaften, die wir mit Gott meist verbinden, finden wir im neugeborenen Jesus nicht. Vielmehr das Gegenteil: klein, ohnmächtig, dienend.
In seinen Texten zur Advents- und Weihnachtszeit zeigt Bernd Mönkebüscher: Weihnachten ergänzt und korrigiert unser Bild vom „Gott in der Höh“. Gott schaut zu uns auf. Er denkt groß vom Menschen. Vieles von dem, wer und wie wir sein können, ist noch unentdeckt, noch unentfaltet. Zu sehen, wer und wie wir sein können, dazu helfen uns die christlichen Feste. Wir brauchen sie, weil sie so unterschiedlich von Gott sprechen und er so in seiner unendlichen Größe und übersehbaren Winzigkeit in kein Bild passt.