Graffiti

Gedichte. Poln. /Dt.

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„Er wirft die Dinge durcheinander, stellt sie verändert wieder zusammen, er reißt die Masken weg, fokussiert das Triviale ebenso wie die letzten Dinge. Grzebalskis Gedichte atmen schwer und sind gleichzeitig heiter. Sie prügeln sich im Dreck, atmen den Gestank eines Schlachthofs, wühlen sich in die Grausamkeit des Sterbens. Sie wuchern in einer undeutlich gewordenen Welt, voll großer Kraft.“ (Alfred Kolleritsch) „Seine Gedichte weisen ihn als Großstadtpoeten von weltliterarischem Rang aus, als einen Melancholiker, der erfolgreich angetreten ist, uns alle Illusionen über das neue Mitteleuropa zu rauben.“ (Michael Braun)