granatapfelzeit

Gedichte

von

“granatapfelzeit” versammelt vor allem Naturgedichte der Wuppertaler Autorin.
Im I. Teil (“das dahinfließende licht über den nächten”) werden Land, Licht und Kultur der Bretagne besungen – “in den tönernen wellen / schlagen die worte zurück”.
Die “rhodischen lieder” des II. Teils führen den Lesenden nach Rhodos, wo so manche Geschichte in die Rinde des “sagengrünen granatstamms” geschrieben ist.
Der III. Teil (“lebensschritte”) enthält Gedichte zum Jahreszyklus, von “februarleise” und “märzdenken” bis zu “schneefährten” und zur “weihnachtserwartung”.
“glashaut”, der IV. Teil, läßt manch Menschliches durchsichtig werden: “nachts / die geöffneten masken / und deine schwermut / hinter den lidern”.
Angelika Zöllner veröffentlichte Lyrik und Prosa in Literaturzeitschriften und Anthologien, ferner u.a. die Bücher “Wenn Helligkeit kostbar wird” (1986), “Scherben und Federkleid” (1988) und “Das rote Haus” (1998).