Grenzgänger

Mittsommertage in Lothringen

von

An einem Mittsommertag begegnen sich zwei Menschen auf einer Raststätte im deutsch-französischen Grenzgebiet.

Sie, eine junge Marketingassistentin, ist in einem Kunstbuchverlag tätig und interessiert sich für moderne Kirchenfenster.
Er, ein in der Fachwelt angesehener Literaturgeograph, reist als Gastredner zu einem Historiker-Kongress nach Verdun. Bücher von Theodor Fontane und Arno Schmidt im Gepäck.

Die Novelle stellt das zufällige Zusammentreffen der beiden Namenlosen in den Kontext der lothringischen Kultur- und Naturlandschaft. Möglichkeiten und Grenzen des Miteinanders werden ihnen dabei aufgezeigt. Am Ende sind es Chagall und Fontane, die über die Zukunft des Paares entscheiden.