Grenzüberschreitungen

Zur Ästhetik des Puppentheaters

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„Grenzüberschreitungen“ sind sowohl Programm als auch biographisches Element des in Schweden ansässigen Theatermannes Meschke. Er bringt seit den fünfziger Jahren die großen Stoffe der Weltliteratur auf die Bühne des Puppentheaters. Damit ist er noch heute Avantgarde. Sein Theater geht in die Tiefe, es ist Nahrung für Körper, Seele und Geist. In seiner „Ästhetik des Puppentheaters“ reflektiert Michael Meschke die Grundlagen seines Berufes. Michael Meschke zeigt anhand seiner Theaterarbeit auf, wie er die Ästhetik dieser Kunst mit ihrer Zwillingsschwester, der Ethik, verbunden sieht.