Grüner Anker

Gedichte

von

Aus dem Gedächtnis der unmittelbaren Gegenwart konstruieren diese Gedichte radikal Erinnerungen – beispielsweise an das Leben in einer Kleinstadt im Österreich der späten 1960er Jahre, an Momente der Freude, der Trauer, des Glücks im Großstadtleben des fortschreitenden 21. Jahrhunderts. Die 99 Texte von „Grüner Anker“, bestehen aus autobiografischen Langgedichten, sprach- wie selbstkritischen Reflexionen, sie bieten poetisch Ausuferndes und Beispiele äußerster Reduktion. Poesie und Intellektualität schließen einander nicht aus, sondern beherzigen eine Forderung von Elfriede Gerstl: gedichte dürfen argumentieren, müssen aber nicht.