Hätte ich Hände

von

Diese phantastische und eigenwillige Erzählung ist ein klug gestaltetes Geflecht von Beziehungen, in denen sich die Personen gleichermaßen vertraut wie fremd, liebend wie ablehnend gegenüber stehen.
Mit ihrer klaren, sinnlichen Stimme dringt die Erzählerin in Zwischenräume ein und bringt die Leidenschaft der Figuren ungeschminkt ans Licht. So entsteht eine virtuose Komposition aus Hass, Liebe, Trauer und Glück, die den Leser in ihren Bann zieht. Die Antwort auf die geheimnisvolle Frage, wodurch ein Mensch zu einem anderen gehört, rückt ein Stück näher.

„Wie lyrische Momentaufnahmen kommen die Geschichten daher, die Heide Küsters in ihrem Buch ‚Hätte ich Hände‘ zusammenträgt.“
Sabine Schuchardt, Fuldaer Zeitung, 21. Februar 2004