Halbmond und Sonne

Eine Liebe im Islam

von

Jerusalem 2002. Die sechzehnjährige Nicola Riemer wird zusammen mit ihrem Vater, dem Archäologen Professor Udo Riemer, zu einer islamischen Hochzeit eingeladen. Nicola kommt nicht über den Tod der Mutter hinweg und wünscht sich jemanden, dem sie sich anvertrauen kann. Von der Reise ist sie einfach nur genervt, weil ihr Vater sie einmal mehr über ihren Kopf hinweg entschieden hat.
In Jerusalem lernt sie die zwei so verschiedenen Söhne des palästinensischen Archäologen Ibrahim Massud kennen: Mohammed, charmant und redegewandt, ist ein wenig älter als sie und lädt Nicola ein, ihr Land und Leute näherzubringen – dazu auch den Islam. Sein Bruder Sayed gibt sich eher zurückhaltend, fast schon abweisend.
Bei einem Ausflug nach Tel Aviv, bei dem sich ein schwerwiegender Selbstmordanschlag ereignet, entdeckt Nicola, dass Sayed den Drahtzieher der palästinensischen Terroristen kennt, ja sogar mit ihm verkehrt. Wie soll sie sich jetzt bloß verhalten? Sie kann das doch unmöglich mit seiner Familie besprechen! Was plant Sayed? Schwebt sie selbst in Gefahr? Oder ist alles nur ein schrecklicher Irrtum?

Ein Roman, der eine ungewöhnliche Liebesgeschichte beinhaltet, der von den politischen Verhältnissen im Nahen Osten handelt und der den Islam in seinen wichtigsten Grundaussagen jugendgerecht vorstellt.