Hamburger Köpfe

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Das Werk Fritz Schumachers wird meist auf seine Zeit als Hamburger Oberbaudirektor zwischen 1908 und 1933 reduziert, auf seine Rolle als Dirigent der Stadtentwicklung und seine Durchsetzung des roten Klinkers als bestimmendes Baumaterial des Stadtbildes. Aber dieses Werk war nicht auf Hamburg beschränkt, sondern beruhte auf vielfältigen Interessen und Arbeitsfeldern, die sich zwei Jahrzehnte zuvor herausbildeten und ihm früh seinen Ruf als Raumkünstler, Bühnengestalter,
Ausstellungskurator, Kulturpolitiker, Hochschullehrer und nicht zuletzt als Kunst-, Architekturund Städtebautheoretiker eingetragen hat.