Hamlet

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Das eindrucksvolle Zeugnis einer literarischen Wahlverwandtschaft
Ein Jahr nach dem Tod von Theodor Fontane (1819-1898) kam es zu der überraschenden Entdeckung: Im Nachlaß des Dichters wurde eine Übersetzung von Shakespeares «Hamlet» gefunden. Durch ihre rhythmisch-bewegte Prosa und die meisterhafte Übertragung der lyrischen Passagen kann sich die 1844 entstandene Arbeit des jungen Autors mit der klassischen Schlegel-Übersetzung messen. Sie markiert den Beginn der eindringlichen, fruchtbaren Beschäftigung Fontanes mit dem Leben und Werk Shakespeares.