Harte Jahre

von

Ein ebenso spannender wie faszinierender Roman über Guatemala als Spielball politischer Interessen im Kalten Krieg

Guatemala, 1954. Durch den Militärputsch von Carlos Castillo Armas stürzt die gemäßigte Regierung von Jacobo Árbenz – ein Putsch, dessen Drahtzieher im CIA zu suchen sind und der auf einer geschickt lancierten Lüge basiert, die das Schicksal von ganz Lateinamerika bestimmen wird. Und die der amerikanische Präsident Eisenhower für sich zu nutzen weiß und die Schreckensvision propagiert: Guatemala unter sowjetischem Einfluss, Guatemala die Vorhut der kommunistischen Invasion in die USA. Mario Vargas Llosa erzählt die Geschichte von internationalen Verschwörungen, gegenläufigen Interessen und den Jahren des Kalten Krieges. Und er erzählt davon, wie die Henkersknechte am Ende zu Opfern ihrer eigenen Intrigen werden …
Ungekürzte Lesung mit Wolfram Koch11h 40min