Harzkrimi

Harzkrimi

von

Tilla Leinwig ist spontan, sinnlich, impulsiv und
sie ist eine Harzer Hexe. Als sie an Samhaim,
dem Neujahresfest der Altgläubigen, nach Bad
Harzburg zurückkehrt, findet sie ihre Mutter tot
am Küchentisch, vor ihr ein tödlicher Aufguss
aus Eisenhut.
Auf der Suche nach einer Erklärung für den völlig
überraschenden Freitod ihrer Mutter stößt Tilla
nicht nur auf ein Verbrechen, das dreißig Jahre
zurückliegt, sie erfährt auch, dass ihre Mutter
Kontakt zu einer Neonaziorganisation hatte.
Dieser Orden verlangt nun von Tilla die Herausgabe
eines bedeutsamen historischen Artefaktes,
welches sich im Besitz ihrer Mutter befunden
haben soll.
Während Tilla fieberhaft nach dem Artefakt
sucht, werden zwei Männer aus Tillas Bekanntenkreis
an geschichtsträchtigen Orten geradezu
hingerichtet. An den Tatorten findet die Goslarer
Kripo Runen, was sowohl in die Nazi-Szene
als auch in das Umfeld der Altgläubigen weist.
Tilla gerät schließlich in den Fokus polizeilicher
Ermittlungen.
Um die Geschehnisse aufzuklären, muss sie sich
mit den ungeliebten Geschichtsstudien ihrer
Mutterauseinandersetzen,
die bis zur Varusschlacht
zurückreichen, und sich sogar in den
Nazi-Orden hineinwagen.