Hefte zum naturverbundenen Denken

Der Bildhauer Werner Stötzer in seinem ersten Künstlergarten in Berlin-Altglienicke (1959–1978)

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Der Garten Stötzer mit seinem Atelier war Hauptschaffensort für eine wichtige künstlerische Zeit in seinem Künsterlischen Wirken und zugleich ein Anziehungspunkt für zahlreiche Künstlerkollegen, welche zu DDR-Zeiten in den mehr oder weniger angestoßenen und im schäbigen Scharm des Verfalls befindlichen Mietskasernen im Prenzlauer Berg und anderswo wohnten. Es gab einen regen Besucherstrom in dieses stadtnahe Paradies, ein Pärchen hatte dort sogar seine Hochzeit gefeiert. Die Stötzers bewirteten stets auf das Großzügigste ihre Gäste. Werner kochte, und die künstlerisch ebenso begabte Frau Renate besorgte den Abwasch.
Kein Ort konnte geeigneter sein für künstlerisches Schaffen.