Heinrich Schliemann: Selbstbiographie

Bis zu seinem Tode vervollständigt. Mit einem Nachwort von Ernst Meyer, 38 Abbildungen und 2 Karten

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Als Entdecker Trojas wurde er unsterblich: Diese Autobiografie zeigt ein sehr persönliches Bild des berühmten Archäologen Heinrich Schliemann, erzählt von Schmerz und Freude, von Niederlagen und großen Erfolgen einer starken Persönlichkeit. Mensch und Werk werden in dieser Darstellung eins, so wie es auch in Schliemanns Leben nicht zu trennen war. Bis zu seinem Tode fortgeführt und von seiner Frau ergänzt und posthum herausgegeben. „Wenn ich dieses Werk – so leitet Heinrich Schliemann sein Buch „Ilios“ ein – mit einer Geschichte des eignen Lebens beginne, so ist es nicht Eitelkeit, die dazu mich veranlaßt, wohl aber der Wunsch, klar darzulegen, daß die ganze Arbeit meines späteren Lebens durch die Eindrücke meiner frühesten Kindheit bestimmt worden, ja, daß sie die notwendige Folge derselben gewesen ist; wurden doch, sozusagen, Hacke und Schaufel für die Ausgrabung Trojas und der Königsgräber von Mykene schon in dem kleinen deutschen Dorfe geschmiedet und geschärft, in dem ich acht Jahre meiner ersten Jugend verbrachte.“