Heinrich von Mömpelgard und Elisabetha von Bitsch

historischer Roman aus dem Ende des 15. Jahrhunderts

von

Wir schreiben das Jahr 1474. Im Breisach am Rhein wird Peter von Hagenbach, dem
grausamen Landvogt des burgundischen Herzogs Karl des Kühnen, der Prozeß wegen seiner zahlreichen Verbrechen gemacht. Wie erwartet lautet der Urteil auf den
Tod. Als letzter Wille übergibt Hagenbach seine Tochter Marie dem Grafen von Mömpelgard, sehr zum Verdruß seiner Frau und Stiefmutter des Kindes, die sich dadurch die Erbschaft hätte sichern wollen. Ihr Kumpan Oswald von Thierstein, der Hagenbach verraten hat, überzeugt Karl den Kühnen von der Schuld Heinrichs am Tode des Landvogts. Darauf beschließt der zornige Herzog von Burgund Rache und läßt den Grafen von Mömpelgard verfolgen und verhaften…