Heinz Witte-Lenoir

Werkverzeichnis seiner Gemälde

von

Heinz Witte, so der ursprüngliche Name des Malers, hat als Sohn eines kleinen Bauern aus Hude / Oldenburg eine staunenswerte Biographie vorzuweisen. Sein Lebensweg, der auf dem Lande viehhütend begonnen hatte, führte ihn im Jahre 1897 zunächst nach Italien, dann 1899 nach Paris und später auf zahlreichen Reisen um die halbe Welt bis nach Indien. In Frankreich hatte er schon während seiner Studienjahre Umgang mit zahlreichen Malern gepflegt. Über seine zahlreichen Bekanntschaften und Freundschaften mit diesen Künstlern, von denen einige später Weltruhm erzielten – Lehmbruck – Modigliani – Paula Modersohn-Becker – Grosz – Pascin und v.a. wird auf der Grundlage hinterlassener Dokumente und Briefe in Text und Bild berichtet. Der Autor, der Heinz Witte-Lenoir noch persönlich kannte und ihn medizinisch betreute, legt nun sieben Jahre nach der ersten Auflage, rechtzeitig zu der großen Witte-Lenoir Retrospektive Jahre 2010, eine erheblich erweiterte Neuauflage vor.
In den vergangenen Jahren wurde weiter recherchiert. Bis heute konnten so fast 1.000 Arbeiten von Heinz Witte-Lenoir nachgewiesen, registriert und zum größten Teil abgebildet werden. Das künstlerische Schaffen dieses großen norddeutschen Malers vor dem Vergessen zu bewahren war Anliegen des Autors für diese Publikationen.