Heißt lieben

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Am Ende bringen wir unsere Mütter um, weil wir nicht mehr lügen wollen, so beginnt Margit Schreiners Heißt lieben, ein fulminantes Stück Literatur, wie wir lange keines hatten: große Prosa, gnadenlos, beeindruckend, stilistisch brillant, mitreißend. Margit Schreiner erzählt vom Tod der Mutter, einer imaginierten Liebe, einer Hochzeit in Italien und von der Geburt der Tochter.
Autorenporträt: Margit Schreiner: Geboren 1953 in Linz/Österreich, lebt dort. Ihre Bücher bei Schöffling & Co.: Mein erster Neger (2002), Haus, Frauen, Sex. Roman (2001).
Margit Schreiner wurde unter anderem mit dem Theodor-Körner-Preis ausgezeichnet.