Heldentod und Mutterkreuz

Eine Familie erlebt das Kriegsjahr 1944

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Das Jahr 1944 ist das schlimmste und schwerste des Zweiten Weltkrieges. Die militärische Niederlage Deutschlands ist absehbar, und die Bevölkerung hat immer mehr zu leiden: Viele Familien führen einen täglichen Überlebenskampf.

Die Familie Sievers erlebt diese ereignisreiche Zeit in dem kleinen Städtchen Gronau. In diesem Jahr stirbt der älteste der drei Söhne als Soldat, das vierte Kind wird geboren und der Alltag wird stark vom Krieg geprägt.

Zugleich drängt die Kriegserfahrung die Menschen dazu, die Verlogenheit und Gefahr der auf sie einhämmernden nationalsozialistischen Propaganda einsehen und ablehnen zu müssen. So geht dieser Roman über das Erleben des Krieges „in der Heimat“ weit hinaus, indem er die geistigen und seelischen Veränderungen der Familienmitglieder im Lauf dieses Jahres in politisch-gesellschaftlicher Bewertung und auch in christlich-religiöser Lebensdeutung beschreibt.