Helmut Ammann

Morgengrüße an Carmen 1950-1976

von

Die „Morgengrüße an Carmen“ wurden gezeichnet und gedichtet von Helmut Ammann (1907 bis 2001), Bildhauer, Maler und Grafiker. Sie sind Liebesbriefe und grafisches Tagebuch in einem.

Die „Morgengrüße“ entstanden in den Jahren 1950 bis 1976. Sie kommentieren das Leben und seine Fährnisse mit humorvoller Selbstironie, sie sprühen vor Witz und stecken voller Zärtlichkeit. Stets werden Alltag und Sorgen verwandelt und umgedeutet. Helmut Ammann ließ seine Frau auf diese Weise auch an seinem Schaffen teilhaben. Außerdem wollte er ihr so das Warten auf ihn, den im Atelier Schaffenden, versüßen.

Mit Helmut und Carmen Ammann tauchen wir in eine schier unerschöpfliche Welt der Phantasie, der Träume und Fabelwesen. Die „Morgengrüße an Carmen“ werden damit zum hinreißenden Dokument einer großen Liebe und zu einem kaum zu übertreffenden Modell für die Verzauberung des Alltags, sie sind aber auch heiteres Spiel mit der Linie, mit der Farbe, mit dem Wort.