Henker von Nürnberg

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Freie Reichsstadt Nürnberg 1590: Räuber und Beutelschneider treiben ihr Unwesen auf den Handelswegen. Als Meister Frantz auch noch von Einbrüchen in Herbergen und Judenhäusern im Umland erfährt, beschließt der Stadtrat, Floryk Loyal und den jüdischen Fuhrmann Mosche als heimliche Kundschafter auf das Gelichter anzusetzen.
Eigentlich zieht es Floryk nach Italien, um seine Studien fortzusetzen, doch er lässt sich nicht lange bitten. Mosche hingegen setzt als Zuträger des Nürnberger Stadtrats das Vertrauen seiner Glaubensbrüder aufs Spiel. Immerhin wurden die Juden kaum hundert Jahre zuvor aus der Reichsstadt verbannt. Allerdings hat Mosche noch eine offene Rechnung zu begleichen.