Herr Grundmann sagt Franziska

Novelle

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Über den schüchternen Herrn Grundmann, der mit seinem Hund Königsberg in einem Haus am Rande einer Kleinstadt lebt, dort in einem kaum frequentierten Tabakmuseum arbeitet und deswegen viel Zeit zum Lesen und Nachdenken hat. Erschüttert wird sein fast idyllisches, gut sortiertes Leben von einer jungen Frau, die in den ersten Stock des Hauses einzieht, eine Frau, die Franziska heißt und sich dann auch noch als Klavierlehrerin entpuppt. Nur langsam kann sich Herr Grundmann mit dieser Person und den Tönen aus dem ersten Stock anfreunden, beobachtet die muntere Frau neben und über ihm mit immer neuem Erstaunen, findet langsam Gefallen an ihr und auch daran, seine Schüchternheit zu überwinden – getrieben von einem Gefühl, das ihm eine ungeahnte Leichtigkeit schenkt …

Ein Buch, das man getrost – auch als Buchhändlerin bzw. Buchhändler – mit energischem Augenzwinkern empfehlen kann.