Hilflos ausgeliefert

In den Klauen des sowjetischen Geheimdienstes und des Staatssicherheitsdienstes der DDR

von

Werner Dreyer wurde in Pommern geboren.
Nach Flucht und Vertreibung lebte er in Ostdeutschland.
Drei Reisen nach Westberlin und westdeutsche Zeitungen,
die er Mitschülern zum Lesen gibt, werden ihm
1949 zum Verhängnis. Sein angebliches Vergehen: antisowjetische
Propaganda, Verbreitung antisowjetischer
Literatur. Das Urteil des sowjetischen Militärtribunals: 25
Jahre Zwangsarbeit. Vier Jahre und vier Monate erlebt er
in Zuchthäusern der DDR eine Zeit der Gewalt, der
Demütigungen und der Entbehrungen.
Erst jetzt hat er seine Erlebnisse aus dieser Zeit aufgeschrieben.