Hillert Ibbeken – Revue: Schichten der Erinnerung 1954-2014

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In den frühen 1950er- und 1960er-Jahren beginnt Hillert Ibbeken als Geologe die Welt zu bereisen. Anfangs sind es Erosions- und Sedimentsprozesse, die der passionierte Fotograf in Feldstudien festhält. Bald wählt er Motive ohne geologischen Inhalt und wechselt zwischen den Sujets, in dem er Landschaften, fremde Kulturen und Architektur auf Fotopapier bannt. Zu Hause, in Deutschland, entstehen im Laufe der Jahre umfangreiche Bildbände zur Architektur preußischer Baumeister – unter ihnen Karl Friedrich Schinkel und Friedrich August Stüler. Revue ist ein Fotobuch mit autobiographischen Zügen, in dem ein unermüdlicher Flaneur seine Liebe zum Medium der Fotografie über einen Zeitraum von sechzig Jahren unter Beweis stellt.