Hoffnungen sind eine endlose Straße

Roman

von

Fritz Berger, der Alter ego des Autors, arbeitet in Adlershof. Vor dem Hintergrund politischer Vorgänge insbesondere der 50er und 60er Jahre entwickelt sich eine dramatische Familiengeschichte mit Liebe und Hass, Eifersucht und Trennung, Alkohol und Tabletten, persönlichen Dramen und gesellschaftlichen Eingriffen in das private Glück.
Auch im Beruf läuft nicht alles glatt. Aus Gründen, die erst Jahrzehnte später publik werden sollten, bekommt er zwar sein Geld, aber keine ihn befriedigende Aufgabe. Erst nach einer Intervention von Anna Seghers, die Berger als Szenaristen für eine Fernsehadaption ihrer Erzählung »Das Schilfrohr« haben will, endet eine fast neun Jahre währende Abwesenheit vom Bildschirm. Die Gründe erfährt der Leser, wie in einem Krimi, erst am Ende des Romans.