Humboldts Vermächtnis

Roman

von

Saul Bellow ist ein Klassiker der amerikanischen Literatur und wurde 1976 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Für Philip Roth ist ›Humboldts Vermächtnis‹ die frechste von Bellows Komödien: Zwei Schriftsteller – zwei Schicksale. Der junge Charlie Citrine fährt Ende der 1930er Jahre von Chicago nach New York, um dort den großen und von ihm unendlich bewunderten Poeten Humboldt Fleisher kennenzulernen. Dieser führt ihn in die Literatenkreise ein. Eine tiefe Freundschaft beginnt, die aber schon bald zerbricht: Denn der egozentrische Humboldt verliert mehr und mehr an Ruhm, wohingegen Citrines Stern aufzusteigen beginnt. Lange nach Humboldts Tod taucht aus dem Nachlass ein Vermächtnis für Citrine auf… Eike Schönfeld wurde für die Neuübersetzung von ›Humboldts Vermächtnis‹ mit dem Leipziger Buchpreis 2009 ausgezeichnet