Hydre Éditions

von

Wie lässt sich über den Traum sprechen, ohne gerade die »eigentümliche Eloquenz« auszulöschen, von der seine Faszination ausgeht? Durs Grünbein hat hierfür eine Form gefunden: eine Form, in der die Wissenschaft des Träumens mit all ihrer Komplexität aufgehoben ist und zugleich das ästhetische Potenzial des Traums in seiner ganzen Fülle zum Vorschein gelangt. Hier können sich also Traum-Denken und Traum-Dichten zu einer eigenen Sprache verbinden, zu einem »Wort an der Schwelle«, das die vielfältigen Grenzen, Übergänge und Überlappungen auslotet zwischen Schlafen und Wachen, Träumen und Erfinden, Erinnern und Erzählen.