Hyperion oder Der Eremit in Griechenland

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„Ein Torso seiner Jugend ist Hyperion, ein nicht zu Ende geträumter Traum – aber alles Ungetane und Vertane schwindet unmerklich hin in dem herrlichen Rhythmus der Sprache, die in Düsternis wie in Begeisterung gleich rein und selig die Sinne bemeistert.“ – Stefan Zweig –
Hölderlins „Hyperion“ findet sich literarisch verglichen mit Goethes „Faust“: Die am Briefroman angelehnte Erzählung kennzeichnet eine Musikalität und sprachliche Reinheit, gleichzeitig ist das philosophische Werk Gegenwartskritik des 18. Jahrhunderts und Auseinandersetzung mit der klassischen Antike. Friedrich Hölderlin verschaffte seinem Hauptwerk große Anerkennung über seinen Tod hinaus.