Ich dachte, wir sind gute Freunde

von

Navid und Milan lernen sich Anfang der 1980er Jahre in München kennen.
Die jungen Männer sind vor Krieg und Gewalt aus ihrem Heimatland Iran geflohen. Navid sucht die Freundschaft des älteren Milan. Die Not in der Fremde scheint sie zu verbinden.

Als Navid sich in Rita verliebt, rät Milan ihm, über seine Flucht mit ihr nicht zu reden: „Wenn sie das hört, nimmt meilenweit Abstand von dir.“
Navid hält sich nicht an den Rat.

Gelingt Navid und Milan Freundschaft fern der Heimat, in der unbekannten Kultur, in die sie das Leben hineingeworfen hat? Und wie reagiert Rita, als sie erfährt, dass Navid geflüchtet ist?

Eine lebendig erzählte Geschichte über Freundschaft, Verrat und Schuld.