„ICH GEH‘ ZU TANTE EMMA NUR…“

Dörflicher Warenhandel in Oberschwaben im 19. und 20. Jahrhundert

„Tante-Emma-Läden“ fanden sich früher in nahezu jedem oberschwäbischen Dorf. Viele Erinnerungen verbinden sich bis heute mit diesen Geschäften, in denen die Inhaberin noch Nudeln pfundweise abwog, Gurken einzeln aus dem Fass zählte und kleinen Kunden für ein paar Pfennige Bonbons verkaufte.
Viele dieser Läden schlossen in den 1970er- und 1980er-Jahren. Das Buch richtet den Blick auf den dörflichen Warenhandel in Oberschwaben von der Zeit um 1800 bis heute und zeigt, welch tiefgreifender Wandel hier stattfand – beim Warenangebot ebenso wie beim Einkaufsalltag der Kunden.