Ich war Buddhist

Das Ende einer Pilgerreise

von

Seit Hermann Hesse mit „Siddharta“ die Indienbegeisterung entfachte, liegt die Reise in den Buddhismus im Trend. Auch der Holländer Martin Kamphuis lässt sich acht Jahre lang mit Geist, Leib, Seele und allen Sinnen auf den tibetischen Buddhismus ein. In Indien und Nepal unterwirft er sich in Klöstern der strengen Lehre der Mönche und Gurus – in Europa kostet er die Früchte der Kreuzung zwischen dem Buddhismus und dem farbig schillernden Gedankengut von New Age und Esoterik.
Immer stärker spürt der ausgebildete Psychologe und alternative Therapeut jedoch, dass die ersehnte Erleuchtung auf sich warten lässt. Mehr noch: Beim Versuch, das buddhistische Ideal der Barmherzigkeit endlich auszuüben, scheitert er in demütigender Weise an den Alltagsrealitäten und an sich selbst. In Australien besucht Martin mit seiner Freundin Elke widerstrebend den Gottesdienst in einer christlichen Kirche. Und hier schließlich erfahren die beiden völlig unerwartet, dass ihre tiefsten Sehnsüchte gestillt werden, dass sie erkannt und geliebt sind – dass das Licht von außen auf sie zugekommen ist.
Eine abenteuerliche Reise in die Welt der Götter und Halbgötter, eine Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen – mehr noch: zwischen Gott und zwei Menschen, die ihn von ganzem Herzen suchten.