Ich weiß ein Haus am Wasser

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»Es ist wundervoll, wenn wir so auf dem Wasser liegen und sehen zurück auf unser Häuserchen«, notierte Hans Fallada 1934 in einem Brief an seine Schwester Elisabeth. Und fürwahr, die Jahre auf dem Anwesen in Carwitz am gleichnamigen See sollten die glücklichsten, ausgefülltesten und schaffensreichsten im Leben des weltberühmten Autors werden, des Familienvaters und Landwirtes. Hier »hatte ich einen der schönsten, stillsten Erdenflecke …«, schrieb er im autobiografischen Werk »Heute bei uns zu Haus«. Diese und viele weitere Preisungen an Mecklenburg-Strelitz inspirierten Aquarellmaler Hans-Jürgen Gaudeck, das Fallada-Land zu erkunden, lieben zu lernen und auf Papier zu bannen, seine Schönheit, Magie und Atmosphäre.